Seit Anbeginn der menschlichen Kultur befassen sich Schriftsteller, Dichter, Künstler, Wissenschaftler und Politiker mit der Organisation und räumlichen Ordnung einer Stadt und ihrer Gemeinschaft. Häufig geht es dabei um Texte, Gedichte oder Reden über ideale Städte und ihre Bewohner. Die kunstpädagogische Ausstellung „Die geschriebene Stadt“ besteht aus einer Reihe von Vergleichen zwischen Dokumenten und Kunstwerken, beginnend bei den griechischen Tragödiendichtern aus dem fünften Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung bis hin zu Beispielen aus der zeitgenössischen Kunst und Literatur.

Mit Werken von u. a. Joseph Beuys, Eric Bulatov, Ali Cherri, Wim Delvoye, Société Réaliste, Loek Grootjans, Shahab Fotouhi, Lutz Becker, Cao Fei, Wesley Meuris, Hossein Moussavi, Sebastian Diaz Morales, Nils Norman, Pages, Chéri Samba, Rana Hamadeh, Emre Hüner, William Pope L., Sanja Ivekovic … und Autoren: Aischylos, Italo Calvino, Euripides, Sophocles, Emile Verhaeren, Emile Zola.